Mehr als 11.200 Todesopfer nach Türkei-Beben gemeldet

Nach dem verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion steigt die Zahl der bestätigten Todesopfer immer weiter an. Laut den Behörden wurden in beiden Ländern bisher insgesamt 11.200 Todesopfer gemeldet. Alleine in der Türkei sollen laut Präsident Recep Tayyip Erdogan bisher 8.574 Todesopfer gezählt worden sein. Von syrischen Behörden wurden bisher 2.662 Todesfälle gemeldet.  

Da die Suche nach Verschütteten derzeit noch andauert, ist weiterhin mit einem deutlichen Anstieg der Opferzahlen zu rechnen. Aufgrund der eisigen Temperaturen in der Region ist kaum noch damit zu rechnen, Überlebende zu finden. Zahlreiche Suchtrupps aus mehreren Ländern befinden sich derzeit im Krisengebiet. 

Am Montag wurde die Region von einem schweren Erdbeben mit der Stärke 7,8 getroffen. Zahlreiche Häuser stürzten zusammen, Menschen wurden unter den Trümmern verschüttet. In den Stunden danach wurden rund 240 Nachbeben registriert.