Erik Hanke

"Mein politisches Vorbild" – Minister trauert um Vater

Erik Hanke, der Vater des SPÖ-Infrastrukturministers Peter Hanke, ist am Samstag verstorben. "Er war mein politisches Vorbild", so Hanke.
Nicolas Kubrak
30.03.2025, 14:15
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"Der Verlust eines Familienmitglieds ist immer schmerzvoll. Mein Vater war aber so viel mehr für mich: Freund, Mentor, aber auch liebevoller Kritiker und eine unerschütterliche Stütze", schrieb der SPÖ-Minister am Sonntag auf Instagram auf Facebook. Erik Hanke ist im Alter von 92 Jahren verstorben.

"Mein politisches Vorbild"

Die Liebe seines Vaters für Wien habe Hanke tief geprägt. "Er hat mich gelehrt, jedem Menschen mit Respekt zu begegnen, ihre Wahrheiten anzuerkennen und das Gemeinsame in den Vordergrund zu stellen", so der Infrastrukturminister.

Sein Vater war sein "politisches Vorbild – und ist es bis heute! In meiner Arbeit als Bundesminister folge ich seinem Beispiel mit großer Wertschätzung und Überzeugung". Der Politiker sei "unendlich dankbar für die Zeit, die wir miteinander verbringen durften, und für all die wertvollen Erinnerungen, die wir geteilt haben. Danke Papa, für alles, was Du für mich – und für so viele andere – getan hast", schrieb Hanke.

ORF-General: "Für immer in Dankbarkeit verbunden"

Auch der ORF trauert um Hanke, den langjährigen "Licht ins Dunkel"-Präsidenten und Vorstand der Wiener Kinderfreunde. "Erik Hanke war ein Mensch, der über soziales Engagement nicht nur gesprochen, sondern es in zahlreichen Funktionen auch vorgelebt hat – und das bis weit über sein Berufsleben hinaus. Der ORF wird dem langjährigen 'Licht ins Dunkel'-Präsidenten für immer in Dankbarkeit verbunden bleiben. Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen", so Generaldirektor Roland Weißmann.

Großes Engagement in vielen Bereichen

Der Name des 1933 in Wien geborenen Erik Hanke ist eng verbunden mit der Gewista Werbegesellschaft und deren Entwicklung. 1974 übernahm er als Generaldirektor die Leitung der GEWISTA Ges.m.b.H., ließ das Firmenzentrum errichten, baute das Netz an Plakatflächen kontinuierlich aus und fügte neue etwa in der U-Bahn hinzu. Unter seiner Leitung wurde auch die Forschung zu Wirkung von Plakaten und Aufmerksamkeitswerten intensiviert. Das Unternehmen expandierte Richtung Osten.

Hanke war von 1971 bis 1991 im Wiener Gemeinderat tätig. 1987 übernahm er den Vorsitz im Gemeinderatsausschuss für Bildung, Jugend, Familie und Soziales.

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