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Melzer glaubt an Sieg über Russland

Heute Redaktion
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Laut Jürgen Melzer darf sich Österreich im Davis-Cup-Duell mit Russland durchaus Chancen ausrechnen. "Ich glaube, dass das wirklich so ein Fünfzig-Fünfzig-Match werden wird", meinte Österreichs Nummer 1 vor dem Aufeinandertreffen von Freitag bis Sonntag in der Arena Nova in Wiener Neustadt. Für das ÖTV-Team geht es um den Aufstieg in die Weltgruppe der besten 16 Nationen.



Melzer schlägt sich bereits in Wr. Neustadt für den Vergleich ein. Den Opticourt bezeichnete der Niederösterreicher als "sehr langsam". "Wir können schon jetzt davon ausgehen, dass es - so wie auf einem Sandplatz - sehr lange Ballwechsel geben wird", erklärte der Weltranglisten-40. am Montag.

In Zagreb war Melzer zuletzt im Viertelfinale am Deutschen Michael Berrer gescheitert. Nach acht Spielen in Kroatien ist für ihn ("Ich bin jetzt nicht unbedingt komplett frisch") nun einmal Regeneration angesagt. Dasselbe darf wohl auch für Russlands Topspieler Michail Juschnij gelten, der in Zagreb den Turniersieg holte. "An der Chancenverteilung hat sich dadurch jetzt nicht viel verändert", sah Melzer die Ausgangslage dennoch gleich.

Durch den Erfolg des auf Platz 32 im ATP-Ranking verbesserten Juschnijs entfällt auch ein Vergleich mit dem 29-Jährigen am ersten Tag. Melzer darf nun gegen Alex Bogomolow jr. (Nummer 34) beginnen. Der Lokalmatador dazu: "Das ist sicherlich kein Nachteil."

APA/red.