Extremen Ansturm auf Christkindlmärkte und weihnachtliche Selfie-Hotspots gibt es nicht nur in Wien: Die Stadt Salzburg stand am 4. Adventsonntag (21. Dezember) still. Am Residenz- und Domplatz herrschte Gedränge pur: Der Christkindlmarkt war so gut besucht, dass kurz nach Mittag nichts mehr ging. Tausende Besucher drängten sich zwischen Glühweinbuden, Lebkuchenständen und festlich geschmückten Ständen.
Diesen Trubel ist man in Wien schon fast gewohnt, doch macht anscheinend auch vor Salzburg nicht Halt. "Man kam kaum mehr vorwärts", berichtet ein Augenzeuge. Für viele Salzburger und Touristen war der Christkindlmarkt-Besuch keine Erholung.
Laut Veranstalter wird der Salzburger Christkindlmarkt regelmäßig von über eineinhalb Millionen Menschen pro Jahr besucht – rund 1,3 bis 1,4 Millionen Besucher waren es in der Saison 2024/25. An starken Tagen tummeln sich 5.000 Besucher gleichzeitig am Markt, am Sonntag dürften es noch mehr gewesen sein. Auch Wertschöpfungseffekte von mehr als 60 Millionen Euro werden dem Adventmarkt zugeschrieben.