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Messi diktiert dem Trainer Umstellung

Heute Redaktion
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Bild: EPA

Erleichterung bei Argentinien - und Lionel Messi! Der Superstar erzielte beim 2:1 gegen Bosnien sein erstes WM-Tor seit 623 Minuten. Möglich machte es eine Systemumstellung, die er selbst anordnete.

sein erstes WM-Tor seit 623 Minuten. Möglich machte es eine Systemumstellung, die er selbst anordnete.

Vor der Pause lief Argentinien im ungewohnt defensiven 5-3-2-System auf. Zum Leidwesen von Messi. Der Edeltechniker tauchte unter, wirkte lustlos und spulte nur vier Kilometer ab – um einen weniger als seine Kollegen. In der Halbzeit wurde es ihm zu bunt. Messi ordnete die Rückkehr zum von ihm geliebten 4-3-3 an.

"Wenn wir einen Stürmer mehr haben, haben wir mehr Möglichkeiten", sagte er. Trainer Alejandro Sabella gehorchte. "Wir haben das gemeinsam entschieden", versuchte er die Sache herunterzuspielen. Fakt ist: Messi riss fortan die Partie an sich, fand zu alter Stärke und erzielte einen Treffer. "So müssen wir weiterspielen", hielt er fest. Aber auch ihm ist klar: "Wir müssen uns weiter steigern.".