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Wendler statt Naidoo bei DSDS: Das sagt Bohlen

RTL soll Michael Wendler den freigewordenen Juror-Platz bei DSDS anbieten. Doch Dieter Bohlen redet auch ein Wörtchen mit.

Heute Redaktion
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Xavier Naidoo flog nach seinem Rassismus-Sager hochkant aus der DSDS-Jury. "Wir machen hier eine Unterhaltungssendung und nicht Hass oder Hetze, deshalb steht die ganze Jury und mein ganzes Team hinter der Entscheidung", bekräftigte DSDS-Chef Dieter Bohlen bei der ersten Live-Show am Samstag. Die Jury ist zur Zeit zu dritt, doch das soll sich bis kommende Woche (21.3.) ändern. Bohlen versprach einen neuen Promi.

Seitdem brodelt die Gerüchteküche und ein Name schwimmt ganz oben in der undurchsichtigen Suppe: Michael Wendler!

Ja, richtig gehört. Der #egal-Schlagerbarde soll neben Bohlen, Pietro Lombardi und Oana Nechiti am Jurytisch sitzen.

Wendler ist seit seinem Insta-Streit mit Oliver Pocher ganz dick im Geschäft und ein Quoten-Magnet. Kein Wunder, dass RTL ihn gerne in der Sendung hätte. Denn immerhin läuft auf dem Sender auch "Let's Dance", wo Wendler-Freundin Laura mithopst und die Wendler-Doku "Total veriebt in Amerika", in der sich erst vor wenigen Tagen Lauras Papa zu seiner nackten Tochter geäußert hat.

Dieter Bohlen in Bildern

Die "Bild" will wissen, dass schon fleißig verhandelt wird. Aber der Sender darf nicht allein entscheiden. Die gebräunte Eminenz im Vordergrund bei DSDS ist Dieter Bohlen selbst.

Bohlen: "Das ist Schwachsinn!"

Big Boss Bohlen ist kein Fan vom Wendler und nimmt sich in der "Bild" kein Blatt vor den Mund: "Das ist Schwachsinn! Was soll der denn in der DSDS-Jury?" Ihm kommt der Schlagerbarde nicht ins Haus, tönt Bohlen weiter.

Man darf gespannt sein, wer sich hinter den Kulissen durchsetzt. Wobei: Vielleicht wird DSDS bald ganz gestoppt, denn der Coronavirus könnte auch bei "Deutschland sucht den Superstar" den Stecker ziehen.