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"Mickrig": Bim-Fahrer kriegt von Firma Geschenk, zuckt aus

Ein Wiener Linien-Fahrer ist unzufrieden mit seinem Weihnachtsgeschenk. Das Personal bekam von seinem Arbeitgeber nachhaltige Marillenmarmelade.

Natalia Anders
Symbolbild: Ein Bim-Fahrer ist enttäuscht von seinem Weihnachtsgeschenk.
Symbolbild: Ein Bim-Fahrer ist enttäuscht von seinem Weihnachtsgeschenk.
Leserreporter, Pixabay

Seit über zehn Jahren arbeitet Jonas (Name von der Redaktion geändert) als Straßenbahnfahrer bei den Wiener Linien. Während "Heute" in den vergangenen Tagen immer wieder über Öffi-Störungen und den Personalmangel im Betrieb berichtete, wütet der Bimfahrer nun über das seiner Meinung nach "lächerliche" Weihnachtsgeschenk seines Arbeitgebers.

"Fühlen uns nicht wertgeschätzt"

Für die 8.700 Mitarbeiter lag heuer ein Glas Marillenmarmelade unter dem Christbaum. "Die Geschenke werden jedes Jahr mickriger. Letztes Jahr bekamen wir eine Plastikuhr", so der mit der Marillenmarmelade unzufriedene Wiener. Er findet: "Bei dem Personalmangel im Betrieb wäre es das Mindeste, die bestehenden Mitarbeiter mehr wertzuschätzen".

Wiener Linien: "Geschmack nicht getroffen"

Der Wiener Linien-Pressestelle tut es leid, dass Jonas mit dem Geschenk unzufrieden ist: "Es ist bedauerlich, dass wir den (Marmelade-)Geschmack des Kollegen nicht getroffen haben. Das ist bei rund 8.700 Mitarbeiter auch kein einfaches Unterfangen". Ob Jonas sich den Fruchtaufstrich trotzdem auf sein Brot schmieren wird? Er ist sich noch nicht sicher.

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