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Milking - Internet-Trend rief Austro-Gegentrend hervor

Heute Redaktion
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Bild: YouTube

Planking, Owling, Herminating,...das waren die sinnlosen Internet-Trends der Vergangenheit. Englische Studenten haben nun einen neuen unnötigen Zeitvertreib ins Leben gerufen, der noch sinnloser ist, als alles bisher dagewesene - Milking.

Planking, Owling, Herminating,...das waren die sinnlosen Internet-Trends der Vergangenheit. Englische Studenten haben nun einen neuen Zeitvertreib ins Leben gerufen, der noch sinnloser ist, als alles bisher dagewesene - Milking. Die AMA hat jetzt dem Trend einen originiellen Internetclip entgegengesetzt. Dieser sorgt jetzt weltweit für Fans.

In einem vor wenigen Tagen auf Youtube hochgeladenen Videoclip sieht man junge Männer, die sich in aller Öffentlichkeit einen mehrere Liter fassenden Kanister voller Milch über den Kopf schütten. Nachdem sich das Video aus Newcastle als Hit erwies und in kurzer Zeit über 50.000 Mal angesehen wurde, verbreitete sich der "Trend" in anderen britischen Städten wie Edinburgh und Nottingham. Auch Studenten der renomierten Oxford-Universität habe bereits ihr eigenes Milking-Video gefilmt.

Die Reaktionen darauf fallen sehr gemischt aus. Während die einen diesen Trend als witzig loben, schimpfen andere über die kindische Art der Lebensmittelverschwendung.

AMA setzt gutes Zeichen

Die AMA-Marketing setzt jetzt dem sinnlosen Verschütten den Internetclip „True Milking“ entgegen. Dieser greift augenzwinkernd die negative Symbolik auf und kommuniziert die eigentliche Verwendung von Milch in einer besonders aufmerksamkeitsstarken Art und Weise. Ein Österreicher kippt dabei die Milchtüte ebenso über dem Kopf – trinkt aber alles, ohne etwas zu verschütten... Der Clip ist jetzt DER Renner im Internet. Dabei diskutieren User, wie es möglich ist, dass der Tiroler die Milch trinkt, ohne abzusetzen - sehen Sie selbst (lniks im Video)!

Konzipiert und produziert wurde das Video übrigens von einer Absolventin des Studienbereiches "Neue Medien" der Donau-Universität Krems im Zusammenwirken mit der betreuenden Agentur Cayenne.