Welt

Mindestens drei Babys auf Evakuierungsflügen geboren

Wehen in 8500 Metern: So ging es gleich mehreren Frauen, die aus Afghanistan vor den Taliban flüchteten. Noch immer laufen dort die Evakuierungen. 

20 Minuten
Teilen
Französische Soldaten vor einem Evakuierungsflugzeug am Flughafen von Kabul. (Symbolbild).
Französische Soldaten vor einem Evakuierungsflugzeug am Flughafen von Kabul. (Symbolbild).
AFP / picturedesk.com

Im Rahmen der Evakuierungen aus Afghanistan sind nach Angaben des US-Militärs mindestens drei Babys auf die Welt gekommen. Seines Wissens nach seien es bislang drei gewesen, aber es gebe keine formelle Zählung, sagte General Steve Lyons am Montag bei einer Pressekonferenz des Pentagons. Lyons sprach über die afghanische Frau, die an Bord eines US-Evakuierungsflugzeugs ein Baby zur Welt gebracht hatte. Die Maschine war auf dem Weg zum US-Stützpunkt im pfälzischen Ramstein in Deutschland. Nach der Landung in Ramstein hat die Frau im Laderaum der Maschine mit der Hilfe von Soldaten ein Mädchen zur Welt gebracht.

"Es gab tatsächlich mehr", sagte Lyons, der Chef des militärischen Transportkommandos der USA. Auf Nachfrage erklärte er, ihm sei die Geburt von insgesamt drei Babys bekannt. Er konnte aber keine Details nennen. Offen blieb, ob die anderen beiden Babys ebenfalls in einem Flugzeug, in einer Einrichtung zur temporären Unterbringung wie Ramstein oder noch am Kabuler Flughafen zur Welt gekommen waren. Insgesamt sei das aber ein Zeichen der "beeindruckenden Arbeit unserer großartigen Soldaten der Luftstreitkräfte", so Lyons.

1/4
Gehe zur Galerie
    Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich fordert von der heimischen Bundesregierung, sich am Aufnahmeprogramm des UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR für Flüchtende aus Afghanistan zu beteiligen.
    Der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich fordert von der heimischen Bundesregierung, sich am Aufnahmeprogramm des UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR für Flüchtende aus Afghanistan zu beteiligen.
    picturedesk.com
    1/63
    Gehe zur Galerie
      <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
      25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
      EXPA / APA / picturedesk.com