Coronavirus

Ministerium gibt Test-Versprechen an Österreicher

In einigen Apotheken des Landes sind die "Wohnzimmertests" derzeit vergriffen. Für Nachschub soll aber zeitnah gesorgt werden, heißt es.

Michael Rauhofer-Redl
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Bald sollen auch in Österreich wieder flächendeckend Selbsttests zur Verfügung stehen. 
Bald sollen auch in Österreich wieder flächendeckend Selbsttests zur Verfügung stehen. 
Getty Images/iStockphoto

Nachdem es in den vergangenen Tagen vereinzelt zu vergriffenen Wohnzimmertests in Apotheken gekommen ist, haben das Gesundheitsministerium und die Apothekerkammer reagiert. In einer Aussendung teilen die beiden Institutionen am Freitag mit, bereits für ausreichend Nachschub gesorgt. Aufgrund von Lieferverzögerungen können die kostenlosen Wohnzimmertests – fünf Antigen-Tests pro Person und Monat – in manchen Apotheken nicht mehr ausgegeben werden.

"Das Gesundheitsministerium und die Apothekerkammer halten jedoch fest, dass im Laufe kommender Woche wieder Wohnzimmertests in allen Apotheken verfügbar sein werden", heißt es in der gemeinsamen Mitteilung. Nach Ostern sollen daher wieder in allen Apotheken Österreichs kostenlose Wohnzimmertests abgeholt werden können.

Neue Regeln ab Ostern

Schon ab Mitternacht, also ab Karsamstag, werden neue Corona-Regeln für Österreich gelten. Am Donnerstag präsentierte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) die deutlich gelockerten Regeln für die unmittelbare Zukunft. So fällt etwa die FFP2-Pflicht im nicht lebensnotwendigen Handel und bei Veranstaltungen. Weiterhin tragen muss man die FFP2-Maske noch im lebensnotwendigen Handel, im Gesundheitswesen und im Segment der öffentlichen Verkehrsmittel – die ganze Liste, wo du noch eine FFP2-Maske brauchst, gibt es hier.

Nach vielen Novellen der Regeln kam es einigermaßen überraschend, dass die Stadt Wien nur in einigen Bereichen schärfere Regeln vorgibt als der Bund. Weitestgehend wurden auch in Wien gelockerte Regeln verkündet, das gilt auch für ungeimpfte Personen. Die Regeln gelten laut Minister Rauch bis zum 8. Juli, also dem Start der Sommerferien in Österreich, Dann werde evaluiert, heißt es. Allerdings: Sollte es die Situation erforderlich machen, könnten auch schon davor strengere Regeln implementiert werden.

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