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Mit dem Bayern-Gen gegen Rapid-Qualität

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Heiße Temperaturen, heißes Spiel! Ich freue mich auf das 314. Wiener Derby. Rapid und Austria nicht nur im Kampf um die Vormachtstellung in der Stadt, sondern im Land. Das ist kein Zufall.

Rapid holte in bisher drei Partien neun Punkte, hat beim 2:1 gegen Wolfsberg – trotz Glück beim Abseitstor – Klasse gezeigt. Das liegt auch an der unheimlichen Qualität in der Offensive. Vor zwei Wochen sprach alles von Schobesberger und Beric, vor einer Woche von Schaub, am Sonntag von Kainz. Wer spricht da noch von Hofmann?

Klar, eh jeder, aber es zeigt doch, dass Rapid nicht mehr nur von ihm alleine abhängig ist. Diese Quantität an Qualität hat die Austria vorne nicht, dafür hat sie Thorsten Fink. Wer ihn an der Linie stehen sieht, erkennt sofort: Der will, der kann, der muss – der macht immer alles für den Sieg. Diese Mentalität, dieses Bayern-Gen, überträgt sich auf die Spieler. Unvorstellbar für ihn, dass ein Einzelner – wie zuletzt Rotpuller in Grödig – den Erfolg der Mission gefährdet.