Für jeden Wohn- und Lebensbereich gibt es entsprechende Putzhacks: Tricks, mit denen der Tiefkühler weniger vereist, der Abfallkübel weniger stinkt oder sich im Bad weniger Kalkablagerungen bilden. Da die wenigsten Menschen gerne putzen, sind solche Hacks meist willkommen – besonders für die als besonders mühsam empfundenen Arbeiten.
Wenn du bei der Abstimmung mit Staubwischen geantwortet hast, bist du damit sicher nicht alleine: Leere, gerade Flächen abzuwischen, geht ja noch, aber deine Sammlung von dekorativem Kleinkram? Oder ein dicht bestellter Schreibtisch? Das finden die meisten mühsam.
Hat sich der Staub erst einmal festgesetzt, kommst du nicht darum herum, ihn wegzumachen – entweder mit einem klassischen Staubwedel, mit Staubfängertüchern wie Swiffer oder schlicht mit einem Föhn. Dort musst du den Staub zwar nachher noch aufsaugen, dafür geht das Abstauben rasch.
Und jetzt kannst du etwas tun, dass sich der Staub nicht mehr so schnell festsetzt. Caroline Solomon, eine Putz- und Aufräumexpertin, zeigt in einem Video ihren besten Staubtrick: Tumbler-Tücher. Wischst du eine Oberfläche mit einem sauberen Trocknertuch ab, dauert es danach deutlich länger, bis dort wieder Staub haftet.
Dass das funktioniert, liegt unter anderem an der antistatischen Wirkung der Tücher, die auch im Tumbler dafür sorgen sollen, dass sich deine Kleidung weniger elektrisch auflädt. Sie beinhalten Chemikalien, meist kationische Tenside oder Weichmacher, die außerdem einen leichten Film auf den Oberflächen hinterlassen. Dieser macht es Staub schwerer, sich festzusetzen.
Übrigens: Wenn du keine Trocknertücher hast oder kaufen willst, dann funktioniert der Trick auch mit Weichspüler. Dafür mischst du Weichspüler und Wasser im Verhältnis 1:3, füllst die Mischung in eine Sprühflasche und sprayst die gewünschte Oberfläche ein, ehe du sie mit einem sauberen Putzlumpen polierst. Beide Methoden sorgen auch noch für einen angenehmen Geruch.