Seit November dürften sie richtig zugeschlagen haben: Fünf Beschuldigte (zwischen 20 und 26 Jahren) konnten jetzt von der Exekutive ausgeforscht werden. Ihnen wird vorgeworfen, insgesamt 21 Einbruchsdiebstähle in Nieder- und Oberösterreich begangen zu haben.
Seit Jänner ermittelte das Landeskriminalamt Niederösterreich gegen die mutmaßlichen Täter. Konkret sollen die beschuldigten Nordmazedonier in Wohnhäuser, Automaten und zudem eine Firma eingebrochen sein. Dabei bewegten sie sich laut Polizei im östlichen Ober- und westlichen Niederösterreich – die meisten Taten gab es im Bezirk Perg.
Den entscheidenden Erfolg gab es in OÖ: Beamte des Landeskriminalamtes konnten vier Beschuldigte (zwischen 24 und 26 Jahren) nach einem Dämmerungseinbruch in Hellmonsödt (Bez. Urfahr-Umgebung) auf frischer Tat ertappen. Wie die Polizei jetzt bekanntgab, wurde das Quartett am 12. Februar in Pregarten (Bez. Freistadt) vorläufig festgenommen und in die Justizanstalt Linz gebracht.
Die Exekutive konnte der Bande insgesamt 21 Einbrüche zuordnen – 15 in Wohnhäuser, fünf in Automaten und einen in eine Firma. Dabei ließen die mutmaßlichen Täter überwiegend Bargeld, aber auch Schmuck und Edelmetalle mitgehen.
Laut LPD NÖ liegt der Wert des Diebesgutes bei über 145.300 Euro. Außerdem entstand bei den Einbrüchen ein Sachschaden von mehr als 159.000 Euro. Die vier Festgenommenen zeigen sich zu den Einbruchsdiebstählen teilweise geständig. Ein weiterer mutmaßlicher Komplize (20), bei dem Diebesgut sichergestellt werden konnte, wurde angezeigt.