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Morata traf gegen Ex-Klub: "Am Feld gibt?s keine Fre...

Heute Redaktion
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Bild: Luca Bruno (AP)

Für Alvaro Morata war das Champions League-Halbfinal-Duell Juventus Turin gegen Real Madrid etwas ganz besonderes. Der Spanier war im Nachwuchs der "Königlichen" groß geworden, konnte sich bei den Madrilenen aber keinen Stammplatz erarbeiten. Im Semifinal-Schlager brachte der 22-Jährige sein Team in Front.

Für Alvaro Morata war das Champions League-Halbfinal-Duell Juventus Turin gegen Real Madrid etwas ganz besonderes. Der Spanier war im Nachwuchs der "Königlichen" groß geworden, konnte sich bei den Madrilenen aber keinen Stammplatz erarbeiten. Im Semifinal-Schlager brachte der 22-Jährige sein Team in Front.

Es war die siebente Minute, als Morata einen abgerissenen Tevez-Schuss ins Real-Tor drückte und damit seinem Ex-Klub einen Stoß ins Herzen versetzte. Der Spanier verzichtete auf einen Jubel gegen seinen Ex-Klub. Zu holen gab es für die Ancelotti-Elf in Turin trotzdem nichts. "Es war ein besonderes Spiel für mich. Aber auf dem Platz gibt es keine Freunde", so der Spanier nach dem Spiel. 

Für den Spanier bleibt sein Ex-Klub trotzdem der Favorit: "Vor uns liegt eine harte Woche der Vorbereitung. Aber Real ist immernoch der beste Club der Welt", so der 22-Jährige. Sturmpartner Carlos Tevez hat den ersten Treffer vorbereitet, den Strafstoß herausgeholt und verwandelt: "Es war eine schwierige Partie, aber wir haben uns reingebissen. Juve ist stark." 

Ernüchterung bei Real

Nach der Niederlage war RealCoach Carlo Ancelotti die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben: "Das ist eine schwierige Niederlage für uns. Beim Konter vor dem Elfmeter waren wir hilflos. Wir können im Rückspiel aber alles klarmachen." Auch James Rodriguez hofft auf eine große Kulisse im eigenen Bernabeu-Stadion: "Wir haben das nächste Spiel zu Hause und mit den Fans im Rücken werden wir das schaffen. Wir haben große Qualität, die müssen wir ausnützen."

Real-Mittelfeldmotor Toni Kroos stellte seinem Team ein schlechtes Zeugnis aus: "Wir haben schlecht begonnen. Zuviel gedribbelt, oft verdribbelt. Wir hatten Phasen, wo wir uns gesteigert haben, aber durch viel zu einfache Fehler haben wir das Spiel hergeschenkt."