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Möwen hüllen den Court vor Damen-Match in Kot

Eine Zweitrunden-Partie beim Frauenbewerb der Australian Open musste verschoben werden, weil sich Möwen auf dem Court eingenistet hatten.

Heute Redaktion
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Möwen verrichteten ihre Notdurft auf den Court im Melbourne Park. Die Australian-Open-Partie von Garbine Muguruza und Jo Konta startete mit großer Verspätung.
Möwen verrichteten ihre Notdurft auf den Court im Melbourne Park. Die Australian-Open-Partie von Garbine Muguruza und Jo Konta startete mit großer Verspätung.
Bild: Reuters

Eine Möwen-Belagerung sorgte bei den Australian Open in der zweiten Runde des Damenbewerbs für eine kuriose Verzögerung.

Die Partie zwischen Tennis-Star Garbine Muguruza und der britischen Nummer eins, Jo Konta, konnte nicht rechtzeitig gestartet werden, weil sich die gefiederten Besucher wenig für das Grand-Slam-Turnier zu interessieren schienen.

Wie auf dem Schnappschuss weiter oben zu sehen, besetzten sie den Court, als wollten sie gegen den Sport demonstrieren. Dem nicht genug: Die Vögel ließen sich offenbar nicht gerne verscheuchen und fanden für ihren Missmut ein geeignetes Ventil.

Die Möwen hinterließen ekelige Andenken an ihre Belagerung. Kot war über den gesamten Platz verteilt. Ehe die Partie starten konnte, musste der Belag erst von den klebrigen Vogelausscheidungen befreit werden.

Muguruza und Konta lieferten sich auf Court drei schließlich doch noch einen erbitterten Tennis-Fight. Nach fast drei Stunden hatte die 25-jährige Spanierin das bessere Ende für sich. Muguruza zog in die dritte Runde ein.

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    (Heute Sport)