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Müdes 0:0 im Kellerderby zwischen Admira und Neustadt

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Das Kellerderby zwischen Admira Wacker und dem SC Wiener Neustadt in der 33. Bundesliga-Runde endete 0:0. Der WAC feierte einen 1:0-Sieg gegen Sturm Graz und darf wieder von Europa träumen. Der SV Grödig hat mit einem 3:2-Sieg gegen Ried den Klassenerhalt fixiert.

Das Kellerderby zwischen Admira Wacker und dem SC Wiener Neustadt in der 33. -Runde endete 0:0. Der WAC feierte einen 1:0-Sieg gegen Sturm Graz und darf wieder von Europa träumen. Der SV Grödig hat mit einem 3:2-Sieg gegen Ried den Klassenerhalt fixiert.

Im Abstiegsderby war beiden Teams zu Beginn der Nervosität sehr anzusehen. Keiner wollte den entscheidenden Fehler begehen. Nach einer halben Stunde gab es Elfmeter-Alarm, als Ouedraogo im Strafraum zum Fall kam, die Pfeife blieb aber stumm.

In der zweiten Hälfte agierten die Südstädter etwas zielstrebiger in ihren Aktionen. Auch Wiener Neustadt wurde ein Elfmeter vorenthalten, als Katzer Maderner im Strafraum deutlich am Trikot zupfte. Ein Admira-Freistoß knapp über die Latte war die beste Möglichkeit. Nach dem 0:0 bleibt die Admira weiterhin drei Punkte vor Wiener Neustadt.

Sturm patzt - WAC träumt

Das Spiel in Wolfsberg plätscherte auf mäßigem Niveau dahin. Sturm hatte Glück, dass es gegen Tormann Gratzei keinen Elfmeter gab, als der im Strafraum Trdina mit den Fäusten abräumte.  In der 64. Minute wurde es erstmals laut im Lavanttal, Joker Kerhe drückte einen Lattenpendler von Silvio zum 1:0 für den WAC über die Linie. Das war zugleich auch der Endstand – Der WAC rückt bis auf einen Punkt an Altach und Sturm heran und darf wieder von Europa träumen.

Grödig gerettet

Keine Zweifel am Klassenerhalt ließ der SV Grödig aufkommen. Mit einem Doppelschlag in der 4. Und 6. Minute gingen die Hausherren gegen Ried bereits früh in Führung. Völkl verwertete einen Nutz-Corner, Lainer erhöhte mit einem Eigentor auf 2:0. Bei den Riedern ging einiges schief, da auch Reifeltshammer nach Torraub früh unter die Dusche musste (29.).

Tomi besorgte nach einer Stunde das 3:0, aber es sollte noch einmal spannend werden. Thomalla und ein Eigentor von Martschinko brachten die Gäaste auf 3:2 heran. Trauner flog nach einem hefitgen Tackling noch mit glatt Rot vom Platz. Somit hat man das Abstiegsgespenst endgültig aus Grödig vertrieben.

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