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Müller: "Da bleibt mir die Banane im Hals stecken"

Heute Redaktion
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Nach dem Champions-League-Sieg wurde Bayerns Thomas Müller auf die Trainerfrage angesprochen. Kovac, Hasenhüttl und Klopp scheinen ihm nicht zuzusagen.

Nach holprigem Start marschierten die Bayern im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League in Sevilla zum 2:1-Sieg. Ein Eigentor von Jesus Navas und ein abgefälschter Kopfball von Thiago reichten den Deutschen zum Sieg und verschafften dem Team eine ausgezeichnete Ausgangslage für das Rückspiel kommende Woche in München.

Auch Thomas Müller sprach anschließend von einem "super Ergebnis", Bayern sei zuhause ohnehin nur schwer zu schlagen.

Vor dem Sky-Mikrofon wurde dem Bayern-Star aber auch die obligatorische Trainerfrage gestellt. Jupp Heynckes zieht sich bekanntlich nach Saisonende wieder in den Ruhestand zurück. Der Klub sucht händeringend nach dem würdigen Nachfolger.

Müller "verschluckt" sich



"Wer steht denn zur Auswahl?", konterte Müller gewohnt verschmitzt. Der Reporter nannte ihm drei Namen: Niko Kovac, Ralph Hasenhüttl, Jürgen Klopp. Müller reagierte mit einer Mischung aus Lachen und Husten, gefolgt von einem Scherz: "Entschuldigung, jetzt hab' ich mich an meiner Banane verschluckt."

Die drei Trainer dürften es dem Kult-Kicker wohl wenig angetan haben, nicht ganz oben auf seiner Wunschliste zu finden sein. Wen er sich stattdessen wünscht, ließ sich Müller leider nicht entlocken.

Vielleicht weiß er ja schon mehr und die Coaches von Frankfurt (Kovac), Leipzig (Hasenhüttl) und Liverpool (Klopp) sind bei den Bayern längst aus dem Rennen. Sollte die Wahl doch auf einen der drei fallen, könnte Müller seinen Schmäh in den andalusischen Stadion-Katakomben noch bereuen. (Heute Sport)