Bei Trauerfeier

Nach Mega-Zoff: Trump und Musk wieder vereint

Elon Musk und Donald Trump begegneten einander nach monatelangem Streit bei der Trauerfeier für Influencer Charlie Kirk und sprachen kurz miteinander.
Newsdesk Heute
22.09.2025, 13:26
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Knapp drei Monate nach dem Bruch der Freundschaft von US-Präsident Donald Trump und Milliardär Elon Musk (Tesla, X, SpaceX) gab es ein Wiedersehen. Anlass war die Trauerfeier für den getöteten ultrarechten Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk. Dabei saß Musk zeitweise direkt neben dem US-Präsidenten. Die beiden, die früher vertraut waren, haben sich am Sonntag mit einem Handschlag begrüßt und miteinander gesprochen. Das ist auf einem Video zu sehen, das das Weiße Haus auf X veröffentlicht hat.

Dazu wurde ebenfalls auf X ein Foto von Trump und Musk bei der Trauerfeier gepostet mit dem Text: "Für Charlie".

Berater von Trump

Im vergangenen Jahr hat Musk Trump im Präsidentschaftswahlkampf mit schätzungsweise über 270 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 230 Millionen Euro) unterstützt. Nach Trumps Amtsantritt im Jänner hat Musk mehrere Monate als Berater für Bürokratieabbau gearbeitet.

Im Mai hat Musk dann seine Arbeit bei der Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge) beendet, um sich wieder mehr um seine Firmen zu kümmern. Dazu zählen der Autobauer Tesla und das Raumfahrtunternehmen SpaceX. Im Juli ist es dann wegen eines Streits über ein Haushalts- und Steuergesetz von Trump zum Zerwürfnis gekommen. Die beiden haben sich daraufhin öffentlich gegenseitig kritisiert und sogar mit Drohungen überzogen.

Trump und Musk bei Kirk-Trauerfeier wieder vereint

Die Trauerfeier für Kirk hat in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Footballstadion in Glendale im US-Bundesstaat Arizona stattgefunden. Mehr als 60.000 Menschen haben sich dort versammelt. Laut US-Medien haben Tausende weitere die Feier draußen auf Großbildschirmen verfolgt.

Kirk ist am 10. September bei einer Diskussionsrunde an einer Universität im US-Bundesstaat Utah erschossen worden. Wegen seiner radikalen Ansichten zu Themen wie Geschlechtsidentität oder Waffenbesitz war der 31-Jährige stark umstritten.

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