Nach dem dramatischen Crash der Freundschaft zu US-Präsident Trump (78) scheint Elon Musk (53) nun sogar seine eigene KI-Anwendung Grok in den Rücken zu fallen. Stein des Anstoßes: Ein – laut Musk – gefälschter "Screenshot" eines X-Postings von ihm.
In diesem Tweet vom 7. Juni schrieb Präsidentenberater Stephen Miller: "Wir werden Amerika zurückholen", worauf Musk angeblich antwortete: "Genau wie ich Deine Frau geholt habe."
Auf die Frage eines X-Nutzers an Grok, ob dieser Screenshot echt sei, antwortete die von Musks Unternehmen xAI entwickelte KI: "Das Posting (…) hat wahrscheinlich existiert und wurde gelöscht". Musk sah sich daraufhin zu einer Reaktion (samt "Facepalm"-Emoji) gezwungen: "Nein, es ist gefälscht, verdammt noch mal, ich habe das nie gepostet".
Die rätselhafte Konversation hinterlässt Fragen. Tatsächlich ist Katie Miller (33), die zuvor Sprecherin von Musks Deregulierungsbehörde DOGE war, Musk nach dessen Zerwürfnis mit Trump in die Privatwirtschaft gefolgt – was für wilde Gerüchte sorgte – und weiterhin sorgt.
Musk soll mit beiden Millers gut befreundet und viel Zeit verbracht haben. Dass sich Katie Miller nach Musks Zerwürfnis mit Trump auf Musks Seite stellt, während ihr Mann Stephen treu zu Trump hält, sorgt für Spannungen.
Musks Frustration sei auch symptomatisch dafür, dass KI-Chatbots ständig Chaos und Verwirrung stiften, während Nutzer versuchen, den schnelllebigen Nachrichtenzyklus zu verstehen, fasst das Online-Portal futurism.com zusammen.
