"Bin enttäuscht"

Rückzug aus Washington – Musk kritisiert Trump

In den ersten Wochen der Trump-Präsidentschaft war Tech-Milliardär Elon Musk oft an seiner Seite. Doch nun zieht er sich zurück und äußert Kritik.
29.05.2025, 09:03
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Der Tech-Milliardär Elon Musk hat das Ende seiner Tätigkeit für die US-Regierung verkündet. Seine geplante Zeit als "spezieller Regierungsmitarbeiter" gehe zu Ende, er werde seinen Posten in der Regierung von Präsident Donald Trump aufgeben, erklärte Musk am Mittwoch im Onlinedienst X mit Blick auf seine Tätigkeit bei der von Trump geschaffenen Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge). Er wolle Trump "für die Gelegenheit danken, unnötige Ausgaben zu reduzieren", fügte er hinzu.

Vorsichtige Kritik von Musk

Ungeachtet seines Rückzugs werde sich der Auftrag der Doge im Laufe der Zeit "verstärken", fügte Musk hinzu. Dieser Auftrag präge die Regierung als "Lebensart".

Mit Ablauf der Zeit in Washington kommen von Musk nun erste Worte der Kritik. So sagte er in einem Interview des Senders CBS, er sei "enttäuscht" über das vom Präsidenten im Repräsentantenhaus durchgedrückte Gesetzespaket mit erheblichen Steuersenkungen. Es untergrabe die Kostensenkungen von Doge, argumentierte Musk.

Tesla in Schieflage

Musks Unternehmen Tesla hatte im April erhebliche Umsatzrückgänge und Gewinneinbrüche gemeldet. Demnach gingen die weltweiten Verkäufe des US-Elektroautobauers im ersten Quartal um 13 Prozent zurück.

Musk kündigte daraufhin an, seine Tätigkeit bei Doge einzuschränken, um sich wieder mehr um seinen Elektroautokonzern kümmern zu können. Die "entscheidende Arbeit" von Doge sei "weitgehend erledigt", er wolle sich nun wieder verstärkt seinem Unternehmen Tesla widmen, erklärte Musk im April.

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