Bayern auf Shopping-Tour. Rund 200 Millionen Euro will der deutsche Rekordmeister im kommenden Sommer für die Kader-Verjüngung investieren.
Mit Lucas Hernandez ist den Münchnern bereits ein großer Coup gelungen. Der 23-jährige Franzose kommt von Atletico Madrid nach München. Für den Weltmeister, der als Innen- und Linker Außenverteidiger spielen kann, zahlen die Bayern 80 Millionen Euro.
Den Verhandlungs-Poker um Chelsea-Toptalent Callum Hudson-Odoi haben die Münchner verloren. Der 18-jährige englische Teamspieler soll bei den "Blues" bleiben.
Auf der Suche nach Alternativen sind die Bayern in Leverkusen fündig geworden. DFB-Toptalent Kai Havertz soll kommen – spätestens im Sommer 2020. Doch das Engagement des 19-jährigen Offensivspielers könnte ins Geld gehen.
Demnach habe der Leverkusen-Aufsichtsrat die Ablösesumme auf 100 Millionen Euro festgesetzt, berichtet die "SportBild". Darunter brauche Sportdirektor Rudi Völler erst gar nicht mit Verhandlungen starten.
Die Bayern seien demnach bereit, 75 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Doch das dürfte nicht reichen.
Neben den Münchnern sind auch Barcelona, Real und Manchester City auf den 19-Jährigen aufmerksam geworden. Da bahnt sich ein Kampf der Großklubs an. (wem)