Niederösterreich

Mutter klagt: "Corona machte Jugendliche unvorsichtig"

Die Einschränkungen während der Pandemie machte Jugendlichen zu schaffen. "Vieles wurde in den privaten Raum verlegt", kritsiert eine Mutter aus NÖ.

Tanja Horaczek
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Die Jugendlichen feierten meist im privaten Umfeld.
Die Jugendlichen feierten meist im privaten Umfeld.
istock

Seit der Pandemie ist für Teenager vieles untersagt gewesen. Diskotheken und Bars waren geschlossen, Festivals und verschiedene Festl waren untersagt - es gab keine Parties im öffentlichen Raum. Daher haben sich viele Jugendliche in den eigenen vier Wänden getroffen - heimlich im Kellerstüberl. 

Party-Aufruf via Soziale Medien

Und diese Wende kritisiert eine Mutter und Lehrerin aus Niederösterreich. "Unsere Kinder haben sich nichts dabei gedacht, wenn jemand in den Sozialen Medien oder über WhatsApp zu einer 'Houseparty' aufgerufen hat. Es gab ja sonst keine Möglichkeiten zu einem geselligen Treffen." Sie ist der Meinung, dass Corona die Teenager zu leichtsinnig gemacht hat. 

Zurück in ein normales Teenagerleben

"Keiner hat darüber nachgedacht, wie solche Parties enden könnten oder ob sie die Person die einen einlädt auch kennen", bemängelt sie. Der Drang nach einem normalen Teenagerleben siegte. Sie hofft, dass jetzt wo es wieder Lockerungen im Nachtleben gibt, auch die geheimen Privatparties wieder abnehmen.