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Nach Ausschreitungen fürchtet Dortmund harte Strafe

Heute Redaktion
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Nach den Ausschreitungen während des Auswärtsspiels von Borussia Dortmund bei PAOK Saloniki droht dem deutschen Bundesligisten nun eine Strafe durch den europäischen Fußballverband. Die Partie musste unterbrochen werden.

Nach den Ausschreitungen während des -Auswärtsspiels von Borussia Dortmund bei PAOK Saloniki droht dem deutschen Bundesligisten nun eine Strafe durch den europäischen Fußballverband. Die Partie musste unterbrochen werden.

Kurz nach dem Seitenwechsel musste die Partie unterbrochen werden, nachdem die Exekutive im Auswärtssektor eingeschritten war. BVB-Fans hatten Feuerwerkskörper gezündet und Bengalen in Richtung der Sanitäter geworfen. Nachdem es bereits im November 2014 im Champions League-Spiel gegen Galatasaray zu Ausschreitungen gekommen war, muss Borussia Dortmund nun mit härteren Strafen bis hin zu einem Geisterspiel rechnen.

BVB-Boss Sportvorstand Hans-Joachim Watzke will nun hart durchgreifen: "Unsere Leute haben angefangen. Das kann man in ekienr Weise tolerieren", wird er bei "Sport1" zitiert. "Eine Grenze ist erreicht. Das Spiel war komplett gestört. Das ist nicht mehr hinnehmbar", stellte Watzke weiter klar.

Trotz der Ausschreitungen ging die Mannschaft nach dem Spiel in die Kurve, verabschiedete sich von den Mitgereisten. "Weil es nur ein paar wenige sind, die Chaos anrichten", wie BVB-Coach Thomas Tuchel erklärte. Das Europa League-Spiel war bereits im Vorfeld als Risikopartie eingestuft worden, da die BVB-Anhänger eine Fanfreundschaft mit PAOK-Stadtrivalen Aris Saloniki pflegen.