Das Warten hat ein Ende: Ab sofort hat das Mandarin Oriental, Vienna seine Tore geöffnet - und bringt internationales Luxusflair ins Herz der Stadt. Untergebracht in dem ehemaligen Handelsgericht aus dem frühen 20. Jahrhundert, verbindet das Hotel eindrucksvoll die historische Wiener Architektur mit modernem Interior.
Ursprünglich war der Start des Mandarin Oriental Vienna, das alle Stückeln spielen soll, in der Riemergasse 7 für das Jahr 2023 datiert, dann wurde heuer für den 28. Oktober die Eröffnung fixiert. Doch die nötige Betriebsgenehmigung für das rund eine Viertelmilliarde teure Hotel fehlte, weiters hatten Anrainer Bedenken wegen möglichen Lärms geäußert - "Heute" berichtete.
Den Betreibern fiel jetzt hörbar ein Stein vom Herzen, es beginne nun "ein neues Kapitel für Design und Tradition im Herzen Österreichs", so die Mandarin Oriental Hotel Group zur Eröffnung. Entworfen vom Londoner Interior-Studio Goddard Littlefair wurde das denkmalgeschützte Haus zu einem Refugium der Ruhe, mit viel Tageslicht, maßgefertigten Möbeln und Stoffen im Stil der Wiener Secession.
➤86 elegante Zimmer und 52 großzügige Suiten
➤Restaurierter Innenhof als architektonisches Herzstück
➤Original-Stiegenhaus und kunstvolle Kronleuchter in der Lobby
Kulinarisch übernimmt kein Geringerer als Executive Chef Thomas Seifried das Zepter. Unter dem Label Atelier 7 erwarten Gäste vier gastronomische Angebote:
➤Le Sept: Fine Dining auf höchstem Niveau
➤Brasserie & The Café: All-Day-Dining mit Wiener Einschlag
➤Izakaya & Bar: Fusion von japanischer Bartradition und urbaner Eleganz
Im Spa-Bereich verbindet sich asiatische Heilkunde mit Wiener Seele: Klangzeremonien mit Gongs, von Walzern inspirierte Körperrituale und klassische Anwendungen sollen Körper und Geist in Einklang bringen. Lokale Gäste sind ebenso willkommen, wie internationale Reisende.
Besonders ins Auge fällt der eigens gestaltete Fächer - das Markenzeichen der Mandarin Oriental Gruppe. Für das Wiener Haus hat Künstler Peter Jellitsch das Symbol neu interpretiert: "Ausdrucksstarke Pinselstriche treffen auf geometrische Präzision" - inspiriert von Jugendstil, Musik und Wiener Handwerkskunst.
