300 Parkplätze

Aufatmen in Josefstadt – Astoria-Garage wieder geöffnet

Ab sofort wird in der traditionsreichen Astoria-Garage in der Josefstadt wieder eingeparkt. Zum Start lockt ein Spezialtarif von 10 Euro pro Tag.
Wien Heute
30.11.2025, 21:56
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Aufatmen im an Parkplätzen armen Bezirk Josefstadt: Nach über einem Jahr Stillstand feiert die historische Astoria-Garage ihr großes Comeback: Ab sofort hat die Turmgarage aus dem Jahr 1918 unter neuem Betreiber wieder geöffnet - pünktlich zur Weihnachtszeit.

ALPINA Parking übernimmt das Steuer und verspricht modernen Komfort in historischem Ambiente. "Wir freuen uns sehr, die traditionsreiche Parkgarage an diesem Adventswochenende wiederzueröffnen und die ersten Besucher persönlich zu begrüßen. Perspektivisch möchten wir allen unseren Kunden ein modernes, bequemes Parken im historischen Ambiente und dadurch einen kleinen Luxus im Alltag bieten", so CEO Maximilian Bichlmaier.

Das erwartet die Besucher zum Start:

➤300 Stellplätze auf sechs Etagen - Zugang rund um die Uhr

➤Spezialtarif von 10 Euro/24 h von 29.11. bis inkl. 1.12.

➤Regulärer Tarif: 5 Euro pro Stunde, maximal 45 Euro/Tag

➤Dauerparkplätze: 350 Euro netto pro Monat

➤Adresse: Trautsongasse 4, 1080 Wien - unweit von Rathausplatz, Volksgarten und Museumstraße

Das in den 1930er Jahren zu einer Turmgarage mit 442 Stellplätzen ausgebaute Bauwerk zählt zu den ersten Tageslichtgaragen Wiens und zu den größten und ältesten seiner Art in Europa.
ALPINA Parking

Nach der Schließung im Juli 2024 ist das legendäre Parkhaus mit seiner Glaskuppel und 18.000 m² Nutzfläche damit zurück - als "Mobilitätshub mit Geschichte". Für Geschäftsführer Jürgen Hesz von der Meta Astoria Garagen GmbH ist klar: "Mit ALPINA Parking ist ein passender Betreiber gefunden, der die anspruchsvolle Revitalisierung der Astoria-Garage mit einem individuellen Standortkonzept optimal begleiten wird."

Digitale Zukunft mit Retro-Charme

Schon zur Eröffnung gibt’s erste moderne Technik. Der Parkvorgang läuft über eine einfache Lösung, langfristig will ALPINA auf eine digitale Ausstattung mit Kennzeichenerkennung, Kassenautomaten und E-Ladestationen setzen. Das System stammt vom Grazer Hersteller Arivo. "Unser Ziel ist es, einen supermodernen Mobilitätshub in die historischen Gemäuer zu integrieren", so Bichlmaier. Gleichzeitig soll das nostalgische Flair erhalten bleiben - etwa mit einer Beschilderung im Stil der 1920er-Jahre.

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