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Nach Eklat: Tennis-Ass erklärt Münzwurf auf Schiri

Heute Redaktion
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Weil er mit der Schiri-Leistung unzufrieden war, warf Daniil Medvedev dem Wimbledon-Referee Münzen vor die Beine. Jetzt meldet sich der Russe zu Wort.

Eklat in Wimbledon! Der Russe Daniil Medvedev war bei seinem Zweitrunden-Aus gegen den Ruben Bemelmans (Bel) mit einigen Entscheidungen der Schiedsrichterin nicht einverstanden ("Heute" berichtete) – und ließ sich zu einer fragwürdigen Aktion hinreißen.

Medvedev griff in seine Tennis-Tasche, holte Münzen heraus und warf sie vor die Beine der Unparteiischen. Eine Provokation!

"Ich war frustriert"

Bei der anschließenden Pressekonferenz erklärte der Russe seinen Ausraster. "In der Hitze des Gefechts habe ich einen dummen Fehler gemacht. Ich war frustriert, weil einige knappe Entscheidungen dabei waren. Es tut mir leid. Ich werde mich bei der Schiedsrichterin entschuldigen, sobald ich sie sehe."

Der Russe, der die Partie gegen Bemelmans in fünf Sätzen mit 4:6, 2:6, 6:3, 6:2, 3:6 verlor, muss trotz später Einsicht mit einer Strafe von Seiten der ATP rechnen. "Möglich, aber das entscheiden andere", lautete sein Kommentar.

(ee)

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