Zigtausende zerstörte Häuser und Autos, ruinierte Existenzen – viele Bewohner von Los Angeles und umliegenden Gebieten in Kalifornien stehen vor dem Nichts. Das Inferno von L.A. nimmt immer katastrophalere Ausmaße an. Ersten Schätzungen zufolge klettern die Schäden auf Milliardenhöhe.
Obwohl die Brände noch nicht einmal vollständig gelöscht werden konnten, gibt es bereits erste Hochrechnungen der Kosten, die durch das Mega-Feuer entstehen werden. Einschätzungen des privaten US-Wetterdienstes AccuWeather nach könnten sich die wirtschaftlichen Verluste und Schäden auf 135 bis 150 Milliarden Dollar (131 bis 146 Milliarden Euro) belaufen, berichtet unter anderem die "Süddeutsche Zeitung" nach Informationen der Deutsche Presse Agentur.
Bei dem Flammen-Inferno handle es sich laut dem Chef-Meteorologen des Unternehmens, Jonathan Porter, um eine der teuersten Waldbrandkatastrophen der modernen US-Geschichte. Die Schätzungen umfassen die Zerstörung tausender Häuser und anderen Gebäuden, an der Infrastruktur, sowie die langfristigen Kosten für den Wiederaufbau.
"Orkanartige Winde ließen Flammen durch Viertel mit Häusern im Wert von mehreren Millionen Euro wüten. Die hinterlassenen Verwüstungen sind herzzerreißend, und der wirtschaftliche Schaden ist enorm" teilte Porter mit. Da die Brände noch nicht gänzlich gelöscht werden konnten, sind sogar noch höhere Kosten möglich.