Oberösterreich
Nach Gassi-Gehen zwei Hunde an Vergiftung gestorben
Zwei Hunde waren in den letzten Tagen an Vergiftungen gestorben - nachdem sie mit ihren Besitzern in den Traunauen unterwegs waren.
Hundehasser treiben erneut in Linz ihr Unwesen. Wie die Polizei mitteilte, verstarben zwei Hunde an den schweren Vergiftungserscheinungen. Der behandelnde Tierarzt hatte alles gemeldet und Anzeige erstattet.
Die Hundebesitzer waren kurz zuvor mit ihren Hunden in den Trauen bzw. im Winklerwald unterwegs gewesen. In den Traunauen, nördlich der Traun zwischen Ebelsberger Brücke und Eisenbahnbrücke, gibt es eine Hundefreilaufzone. Danach zeigten sich bei den Tieren die Vergiftungssymptome.
Köder auch mitten in der Stadt ausgelegt
Vor gut zwei Wochen berichteten wir von ausgelegten Ködern in der Hundefreilaufzone Blumau in Linz. Der Besitzerin waren die mit Wurst und Fleisch gespickten Fallen zum Glück aufgefallen, die Hunde kamen nicht zu Schaden. Hier der Artikel zum Nachlesen.
Ordnungsdienst wurde eingeschaltet
Wenige Tage danach warnte die Polizei Hundebesitzer mit Hiniweisschildern vor den Giftködern und bat auch um sachdienliche Hinweise. Auch die Politik schaltete sich ein. Sicherheits-Stadtrat Michael Raml (FP) beauftragte den Ordnungsdienst damit, in der Hundezone Schwerpunktkontrollen durchzuführen.
"Die Linzer und ihre Vierbeiner sollen die Freilaufzonen ungefährdet nutzen und genießen können – das lassen wir uns von Tierquälern sicher nicht nehmen", so Raml dazu. Wir berichteten.