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Nach Horror-Sturz! Rad-Ass muss Tour beenden

Heute Redaktion
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Nach der 16. Etappe ist die 105. Tour de France für den Belgier Philippe Gilbert zu Ende. Der 36-Jährige schockte mit einem Horror-Sturz über die Mauer.

Das 16. Teilstück der Tour de France 2018 wird als Chaos-Etappe in die Geschichte eingehen. Zuerst hielt ein Bauern-Protest den Tour-Tross auf. Als die Polizei mit Tränengas gegen die Demonstranten vorging, wurden auch einige Rad-Asse erwischt, die behandelt werden mussten. Nach einer Unterbrechung konnte weitergefahren werden.

Auf der rasanten Abfahrt nach der Bergwertung auf dem Col de Portet-d?Aspet erwischte es 59 km vor dem Ziel schließlich den Belgier Philippe Gilbert.

Der 36-Jährige konnte bei hohem Tempo nicht rechtzeitig bremsen, flog über eine Mauer hinweg in den Straßengraben. Sofort waren Helfer herbeigeeilt, die dem 36-Jährigen zurück auf die Straße halfen. Gilbert fuhr selbst ins Ziel.

Doch am Dienstagabend gab dann sein Team Quick Step bekannt, dass der Belgier die 17. Etappe nicht mehr in Angriff nehmen wird. Gilbert wurde ins Krankenhaus nach Toulouse gebracht, sein linkes Knie wird dort genauer untersucht.

(wem)