Nach Horror-Sturz: So geht es Hans Grugger

Nach dem gestrigen Sturz von Hans Grugger im Abfahrtstraining von Kitzbühel wurde der Österreicher notoperiert - es besteht keine Lebensgefahr mehr. Jetzt muss abgewartet werden, erklärten die behandelnden Ärzte.

Beim ersten Training für die morgige Abfahrt in Kitzbühel stürzte der Österreicher Hans Grugger gestern schwer. Er erlitt Kopfverletzungen und musste notoperiert werden.

Hans Grugger braucht Zeit und Ruhe

"Derzeit können wir keine Prognose abgeben", erklärte Neurochirurgin Dr. Alexandra Kofler, ärztliche Direktorin des Landeskrankenhaus Innsbruck, gleich zu Beginn der Pressekonferenz. Doktorin Kofler und ihr Stellvertreter Univ.-Prof. Dr. Alois Obwegeser gaben einen Tag nach dem schweren Trainingssturz von Hans Grugger Auskunft über dessen Gesundheitszustand.

Um abschätzen zu können, wie die Heilungschancen stehen bzw. ob der 29-Jährige Schäden davonträgt, ist es derzeit noch zu früh, wie 20min.ch berichtet. Kofler erklärte weiter, dass es "bei der gestrigen Not-OP ums Überleben" ging. Die Ärzte waren mit der Operation zufrieden. Der Salzburger ist aber nicht mehr in Lebensgefahr.

Grugger befindet sich derzeit im Tiefschlaf - weitere Untersuchungen sollen folgen. Damit wurde die Pressekonferenz beendet und der Super-G in Angriff genommen.