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Nach James-Deal: Trikot-Krach bei den Bayern

Heute Redaktion
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Arjen Robben gegen James Rodgriguez im Streit um die Nummer 10.
Arjen Robben gegen James Rodgriguez im Streit um die Nummer 10.
Bild: imago sportfotodienst

Mit James Rodgriguez zog Bayern München einen ganz dicken Fisch an Land. Doch der bringt seine Probleme mit sich. In München droht ein Nummern-Streit.

Der kolumbianische Star-Kicker wurde für zwei Jahre von Real Madrid ausgeliehen, 2019 können ihn die Münchner für 40 Millionen Euro kaufen. Doch das größte Problem scheint die Trikotnummer zu sein.

Denn laut Medienberichten hat James in seinem Ausrüstervertrag mit Adidas eine Klausel, die ihn verpflichtet, stets die Rückennummer 10 zu tragen. Dies war sowohl bei Real Madrid als auch der kolumbianischen Nationalmannschaft der Fall.

Und das hat auch einen Grund: Es geht ums liebe Geld. 2016 verkaufte Adidas weltweit 1,2 Millionen James-Trikots. Nur Messi-Shirts gingen öfter über den Ladentisch. Ronaldo muss sich hingegen mit 900.000 verkauften Adidas-Trikots begnügen. Auch auf Twitter folgen dem Kolumbianer 12,7 Millionen User - vier Mal so viel wie dem FC Bayern München.

Auch Robben will die 10



Das Problem: Die Nummer 10 ist ist beim deutschen Rekordmeister schon vergeben. Und zwar an Arjen Robben! Kaum vorstellbar, dass der Kapitän der niederländischen Nationalmannschaft seine Rückennummer, die er auch in der Elftal trägt, freiwillig abgibt.

Aufschluss über die tatsächliche Rückennummer des Kolumbianers könnte die offizielle Präsentation der Neuzugänge am Mittwoch (14.30 Uhr) geben. Sollte Douglas Costa zu Juventus Turin wechseln, wird die Nummer 11 frei. Mit der spielte Robben bei Real Madrid. (wem)