Ex-"Dancing Stars"-Teilnehmer Paulus Bohl hat in einem neuen "Krone"-Interview erwähnt, dass Richard Lugners Abwesenheit und seine fehlenden Promigäste am Opernball stark auffallen würden ("Heute" berichtete).
"Wenns keiner macht, muss ich vielleicht ein Crowd Funding starten", brachte er sich selbst als Nachfolger ins Gespräch – und ließ dabei einen Namen fallen, der sofort für Aufsehen sorgt: Taylor Swift. "Sie hätte noch einen Wien-Besuch offen…", spielte Bohl mit dem Gedanken, dass die Pop-Ikone beim glamourösen Ball gut passen könnte.
Die Überlegung ist nicht völlig abwegig: Taylor Swift befindet sich derzeit mitten im Promo-Rausch zu ihrer neuen CD "The Life of a Showgirl". Für ihr neues Album inszeniert sie sich als prunkvolle Glitzer-Diva.
Nach dem geplanten Attentat auf ihre Wien-Konzerte 2024 mussten alle Shows im Ernst-Happel-Stadion abgesagt werden – für ihre österreichischen Fans blieb die Enttäuschung groß.
Der Opernball könnte nun die perfekte Bühne sein, um einen Österreich-Bezug wiederherzustellen und ihre Austro-Fans in einer an uns angepassten Form für die nicht stattgefundenen Shows zu entschädigen, indem sie sich beim historischen Event in Wien zeigt.
Aktuell gibt es wohl keinen größeren Star, als die Pop-Sängerin. Mit ihren Songs bricht sie Rekorde, die Branche setzt sie auf ein Podest und ihre treuen Fans verfolgen ihre Taten auf Schritt und Tritt.
Gleichzeitig könnte sie ihr neues "Showgirl"-Image ausgerechnet am "Ball der Bälle" noch mehr in Szene setzen und beispielsweise der Lugner-Familie nach dem eher unbekannten Alec Monopoly im Vorjahr einen echten Coup bescheren – auch wenn ein Auftritt dieser Größenordnung sicherlich besonders kostspielig wäre.
