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Nach Krisen-Gespräch: Hasenhüttl vor Rauswurf?

Sportdirektor Ralf Rangnick düst mit finsterer Miene in seinem Porsche davon. Droht Unheil bei RB Leipzig? Trainer Hasenhüttl steht vor dem Aus.

Heute Redaktion
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Bei RB Leipzig brodelt es gewaltig. Am Nachmittag fand ein Gespräch über die Zukunft von Coach Ralph Hasenhüttl im Trainingszentrum der Bullen statt. Boss Ralph Rangnick und auch Co-Trainer Zsolt Löw trafen sich mit Rangnick, um über die weitere Zusammenarbeit zu beraten.

Nach dem Gespräch düste Rangnick mit düsterer Miene in seinem Porsche davon. Ein Zeichen, dass er nächste Saison selbst wieder Leipzig-Trainer wird? Der Verein scheint laut Informationen der Bild-Zeitung nicht mehr bereit zu sein, den 2019 auslaufenden Vertrag mit Hasenhüttl zu verlängern.

Zeichen stehen auf Trennung

Zuvor betonte Rangnick: "Es ist nicht ideal, mit einem Trainer in die neue Saison zu gehen, bei dem der Vertrag ausläuft." Die Zeichen könnten also durchaus auf eine vorzeitige Trennung zwischen dem Erfolgscoach und den Bullen stehen. Noch vor wenigen Tagen hieß es, dass der 50-Jährige fix Trainer bleibt, doch jetzt ist wieder alles anders.

Interne Ziele verfehlt?

Insider berichten, dass für Rangnick die Qualifikation für die Europa League zu wenig war. Auch im zweiten Bundesliga-Jahr sollte Hasenhüttl die Leipziger in die Champions League führen, das Ziel wurde aber doch deutlich verfehlt.

Ein weiterer Krisenherd: Dem Grazer schmecken die Abgänge seiner Führungsspieler überhaupt nicht, Rangnick will weiter auf die Jugend setzen.

(Heute Sport)

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