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Nach Maze geht es Fenninger ans Höschen

Heute Redaktion
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Die Unterwäsche-Affäre in der Skiwelt weitet sich aus. Nachdem der Schweizer Verband daran zweifelte, dass die Slowenin Tina Maze beim Super-G von Bad Kleinkirchheim mit regelkonformer Unterwäsche unterwegs war, ist nun auch der ÖSV im Visier. Auch Anna Fenninger soll mit unerlaubtem Material untendrunter unterwegs gewesen sein.

unterwegs war, ist nun auch der ÖSV im Visier. Auch Anna Fenninger soll mit unerlaubtem Material untendrunter unterwegs gewesen sein.

Renn-Unterwäsche mit illegaler Plastik-Beschichtung? Der Italiener Andrea Massi, Betreuer von Maze, glaubt: "Da gibt es keinen Regelverstoß. Anna Fenninger nützt die gleiche Wäsche. Die Untersuchungen der FIS sind sinnlos." Bekanntlich untersucht der Skiverband gerade die Unterwäsche von Maze darauf, ob die Durchlässigkeit des Materials in Ordnung geht.

Beruhigung kommt aus dem ÖSV, wo es heißt, dass die heimischen Skifahrerinnen mit einem ganz anderen Material die Pisten hinunterflitzen. Erstens würden die Damen mit Marken wie "Löffler" oder "Under Armour" unterwegs sein, zweitens werde weder bei einer möglichen Untersuchung von Fenningers, noch von Mazes Unterwäsche etwas Unerlaubtes herauskommen.