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Nach Neymar-Hammer: Mbappe-Coup geplatzt

Der zweite Transfer-Hammer des Sommers ist in weite Ferne gerückt. Kylian Mbappes Wechsel von Monaco zum Liga-Konkurrenten PSG ist geplatzt.

Heute Redaktion
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Kylian Mbappe
Kylian Mbappe
Bild: GEPA-pictures.com

Zwei Neuverpflichtungen - 400 Millionen Euro! Diese Rechnung hätte Paris St. Germain gerne gemacht. Nach der Verpflichtung von Neymar um 222 Millionen Euro wollte der französische Hauptstadt-Klub auch Monaco-Shootingstar Kylian Mbappe loseisen. Für 180 Millionen Euro.

Doch der Deal scheint nun geplatzt zu sein. Grund dafür sind laut L?Equipe die Transferverhandlungen von Mbappe-Vater Wilfried, der auch als Berater des 18-Jährigen fungiert. Dieser habe ohne das Wissen der Monaco-Bosse eine Einigung mit dem Liga-Konkurrenten erzielt. Der Klub aus dem Fürstentum reagierte darauf verschnupft, ließ den Deal platzen.

PSG fürchtet Sanktionen

Kein Beinbruch für PSG. Denn die Franzosen wollen die Scheich-Millionen ansparen und auf einen zweiten Transfer-Kracher in dieser Wechselperiode verzichten. Bereits jetzt drohen den Franzosen drastische Sanktionen aufgrund des Financial Fairplays. Die UEFA untersucht den teuersten Transfer der Geschichte genau.

Das öffnet nun weiteren Interessenten Tür und Tor. Real Madrid und Manchester City wird großes Interesse am französischen Supertalent nachgesagt. Mbappe steht noch bis 2019 im Fürstentum unter Vertrag. (wem)