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Nach Streit: So geht es mit ARD-Experte Scholl weiter

Nach dem Riesen-Krach zwischen der ARD und dem TV-Experten Mehmet Scholl klärte der Ex-Kicker nun über seine Zukunftspläne auf.

Heute Redaktion
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Bleiben ein Duo: Mehmet Scholl (li.) und Matthias Opdenhövel.
Bleiben ein Duo: Mehmet Scholl (li.) und Matthias Opdenhövel.
Bild: imago sportfotodienst

Mehmet Scholl hätte im Juni im Vorfeld einer Confed-Cup-Partie in der ARD über den Dopingverdacht im russischen Team sprechen sollen. Doch der 46-jährige TV-Experte hatte so gar keine Lust auf dieses Thema. Es kam zum Streit. Wutentbrannt rauschte der ehemalige Bayern-Profi ab. Und er war für den Rest des Turniers auch von der Bildfläche verschwunden, Thomas Hitzlsperger übernahm seine Rolle.

Zwar folgte Tage später eine Aussprache mit Sender, der "Friedensgipfel" brachte aber kein Licht ins Dunkel. Kehrt Scholl jemals wieder als Experte zurück?

Fünf Wochen später herrscht Klarheit. Der 46-Jährige wird auch in Zukunft sein Fußball-Wissen mit dem ARD-Publikum teilen. Im Bayerischen Rundfunk – Scholl hat auf Bayern 2 eine eigene Radiosendung – klärt er zudem auf, was ihn beim Confed Cup sauer aufstieß.

Scholl mischte sich in Inhalt ein

Laut Scholl habe das Thema Doping an besagtem Tag "überhaupt keine Relevanz" gehabt. Der Ex-Kicker wollte, dass der Beitrag gestrichen wird. Das wiederum lehnten die Verantwortlichen ab. Es kam zum Eklat. "Daraufhin habe ich gesagt, ich gehe. Und dann bin ich gegangen."

Mittlerweile sind die Wogen geglättet. Schon bald wird Scholl wieder mit Matthias Opdenhövel fachsimpeln. (red.)

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