Nach Titel will Mateschitz in die Champions League

Nach dem Titelgewinn ist vor der neuen Saison. Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz will sein Team zusammenhalten und punktuell verstärken, um im kommenden Jahr endlich die Champions League zu erreichen.

ist vor der neuen Saison. Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz will sein Team zusammenhalten und punktuell verstärken, um im kommenden Jahr endlich die Champions League zu erreichen.

Schon im Vorfeld wurde der Vertrag von Trainer Roger Schmidt bis 2016 verlängert. Wichtige Spieler wie Spielmacher Kevin Kampl, Stürmerstar Alan oder ÖFB-Teamverteidiger Martin Hinteregger sind vertraglich bis 2018 an Red Bull gebunden, Flügelspieler Sadio Mane und Kapitän Jonatan Soriano immer noch bis 2016 bzw. 2017.

"Sowohl mit Roger Schmidt als auch mit wichtigen Spielern haben wir schon entsprechende Verträge. Gerne bleibt man bei einem Club oder in einer Stadt, wenn man sich wohlfühlt oder sportliche Erfolge hat, auch international", erklärte Mateschitz. Abwerber müssten also tief in die Tasche greifen, weshalb die Meisterelf nicht auseinanderbrechen wird. 

Rangnick will ein bis zwei Verstärkungen holen

Einzelne Abgänge sind aber durchaus möglich. "Wenn einer der großen Clubs bei einem unserer Spieler anklopft, werden wir dafür Verständnis haben und versuchen, diesen bestmöglich zu ersetzen", kündigt der Klubbesitzer an. Mateschitz will im kommenden Jahr sein Team in der Champions League sehen und traut den "Bullen" auch zu, sich dafür zu qualifizieren.

"Unser Ziel ist ganz klar, diese Mannschaft zusammen zu halten und sie dann auch noch punktuell zu verstärken", stimmt Sportdirektor Ralf Rangnick mit seinem Boss überein. "Von unserer Seite gibt es gar keinen Bedarf, wir sehen auch keine Notwendigkeit, irgendeinen Spieler abzugeben. Dann noch gezielt auf ein, zwei Positionen gezielt verstärken und dann können wir gestärkt in die neue Saison gehen."