Serena Williams sorgte im Finale der US Open für Aufsehen und Verwunderung. Sie wurde vom Schiesrichter wegen illegalem Coaching verwarnt, nannte ihn einen "Dieb" und einen "Lügner" und stellte Sexismus-Vorwürfe in den Raum. Seither ist eine Woche vergangen. Ist ihr Gemüt inzwischen abgekühlt? Nein. Im ersten Interview nach dem Eklat bleibt die US-Athletin bei ihrer Haltung.
Keine Anweisungen?
"Wir hatten keine Signale", bestreitet sie die Coaching-Vorwürfe im australischen TV. Allerdings hatte ihr Trainer Patrick Mouratoglou nach dem Endspiel, bei den Naomi Osaka mit 6:2, 6:4 ihren ersten Grand-Slam-Titel holte, sogar selbst das Coaching zugegeben. Die Verwarnung von Schiedsrichter Carlos Ramos war demnach absolut regelkonform.
Sexismus-Vorwurf
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Dominic Thiem bereitet sich mit nacktem Oberkörper auf den Davis-Cup-Hit gegen Australien vor.
(Bild: kein Anbieter/GEPA-pictures.com)
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Dominic Thiem bereitet sich mit nacktem Oberkörper auf den Davis-Cup-Hit gegen Australien vor.
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Dominic Thiem bereitet sich mit nacktem Oberkörper auf den Davis-Cup-Hit gegen Australien vor.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Dominic Thiem bereitet sich mit nacktem Oberkörper auf den Davis-Cup-Hit gegen Australien vor.
(Bild: GEPA-pictures.com)
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Dominic Thiem bereitet sich mit nacktem Oberkörper auf den Davis-Cup-Hit gegen Australien vor.
(Bild: kein Anbieter/GEPA-pictures.com)
Williams sieht das anders, und sie bleibt auch bei den Sexismus-Vorwürfen. "Ich verstehe es einfach nicht. Als Frau solltest du zumindest die Hälfte von dem tun dürfen, was ein Mann darf", meint sie. Unmittelbar nach dem Finale hatte sie bei der Pressekonferenz gesagt: "Ich bin hier, um für Frauenrechte und Gleichberechtigung zu kämpfen. Einem Mann hätte er dafür nie ein Spiel weggenommen." (heute.at)