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Nächste Corona-Strafe: Kaffee auf Bank kostet 500 €

Heute Redaktion
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Jetzt hagelt es saftige Corona-Strafen! Ein Treffen zweier Freunde in Floridsdorf kostete beide 500 Euro. Nun folgt die nächste Hammer-Strafe und zwar für's Kaffee-Trinken auf einer Parkbank.

Die Ausgangsbeschränkungen gegen das Coronavirus werden von der Polizei kontrolliert. Wer nicht in einem Haushalt lebt und sich trotzdem in der Öffentlichkeit mit Menschen trifft ohne den Sicherheitsabstand einzuhalten, wird abgestraft. Und die Strafen haben es in sich: In Floridsdorf begegneten sich zwei Freunde zufällig im Park und plauderten miteinander. Einige Tage später flatterte bei beiden eine 1.000 Euro Strafe ins Haus.

In Wien-Rudolfsheim gönnte sich vor etwa zwei Wochen ein Wiener auf einer Parkbank bei der Wasserwelt einen, wie sich später herausstellte, sündhaft teurer Kaffee – der kostete ihn nämlich stolze 500 Euro. Auch er hielt laut Strafverfügung den Mindestabstand von einem Meter zu einer Person nicht ein und muss jetzt dafür blechen.

3.600 Euro Strafe drohen den Corona-Rebellen

"Heute" sprach mit der Wiener Polizei, wie hoch die Strafen ausfallen können. Missachtet man beispielsweise die Aufforderung nach Hause zu gehen, kann dies bis zu 2.180 Euro kosten.

Bei Platzverboten drohen sogar 3.600 Euro Strafe. Die Polizei nimmt in solchen Fällen die Anzeige auf und leitet diese dann an das zuständige Magistrat weiter. Dort wird dann entschieden, ob und wie hoch gestraft wird.

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