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Nächster Eklat! Türken zeigen erneut Militärgruß

Heute Redaktion
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Nach dem "Salut-Jubel" gegen Albanien ermittelt die UEFA bereits gegen die Türkei. Das hielt die Spieler aber nicht davon ab, den umstrittenen Jubel gegen Frankreich erneut zu zeigen.

Nach dem Torjubel-Skandal und der umstrittenen Militäroffensive der Türkei gegen die Kurden in Nordsyrien blickte die ganze Welt auf das nächste EM-Quali-Spiel gegen Frankreich in Paris – und wieder feierten die Türken ihr Tor beim 1:1-Unentschieden gegen die "Equipe Tricolore" mit einem Salut. Doch damit nicht genug: Nach dem Abpfiff stellte sich nahezu die ganze Mannschaft noch einmal vor dem Fanblock auf und salutierte erneut.

Die UEFA ermittelt bereits seit dem Militärgruß gegen Albanien gegen den türkischen Fußballverband. Politische Statements sind strikt verboten, in der Vergangenheit wurden dafür bereits harte Strafen ausgesprochen.

Einer machte beim Torjubel aber nicht mit. Ausgerechnet der Torschütze Kaan Ayhan. Der Profi von Fortuna Düsseldorf ging, während seine Mitspieler salutierten, zurück auf das Spielfeld. Sehr zum Ärger von Merih Demiral, der Verteidiger wollte Ayhan zum Salutieren animieren. Doch Ayhan sah davon ab – gegen Albanien hatte er auch noch mit der Hand an der Stirn salutiert.