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Nackt-Werbung sorgt schon vor Erscheinen für Wirbel

Heute Redaktion
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Schon vor der ersten Ausstrahlung eines Werbespots von Wettanbieter bet-at-home sorgte der für Wirbel in Deutschland. Denn in dem 30-Sekunden-Spot sind Nudisten zu sehen. Laut "Bild"-Zeitung arbeitet SPD-Justizminister Heiko Maas an einem Gesetz, mit dem "geschlechterdiskrimierende Werbung" pauschal verboten werden sollte.

Schon vor der ersten Ausstrahlung eines Werbespots von Wettanbieter bet-at-home sorgte der für Wirbel in Deutschland. Denn in dem 30-Sekunden-Spot sind Nudisten zu sehen. Laut "Bild"-Zeitung arbeitet SPD-Justizminister Heiko Maas an einem Gesetz, mit dem "geschlechterdiskrimierende Werbung" pauschal verboten werden sollte. 

Der Werbespot ist an den legendären Film "Der Gendarm von St. Tropez" mit Louis de Funès angelehnt. Inspektor Cruchot jagt darin Nudisten, die sich dort am Strand breitmachen. Der 30-Sekunden-Spot läuft seit dem 28. Mai auf privaten TV-Sendern. 

Geschlechterdiskriminierend

Geht es nach dem deutschen Justizministerium, könnte so eine Werbung bald verboten werden. Denn in den Augen von Minister Heiko Maas sei so etwas "geschlechterdiskrimierend". Man arbeite gerade an einem Gesetzesentwurf, mit dessen Hilfe man künftig jede Werbung verbieten könne, die "Personen auf ihre Sexualität reduziert", "Nacktheit übertrieben herausstellt" und zwischen Produkt und Präsentation keinen "sozialen akzeptablen Zusammenhang" herstellt.

Dem Wettanbieter aus Österreich wird das ziemlich egal sein, denn die notwendige Aufmerksamkeit wurde schon erreicht.