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Gips-Nader: "Ich schlage Knezevic auch im Stehen"

Marcos Nader riss sich neun Wochen vor der "Schlacht um Wien" gegen Gogi Knezevic die Achillessehne. Er muss seine Taktik umstellen.

Heute Redaktion
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Bild: zVg

Beim Spazierengehen mit der neun Monate alten Tochter rollte plötzlich der Kinderwagen Richtung Straße. "Ich sprintete weg, plötzlich lag ich da – K.o.", erzählt Marcos Nader. Achilessehne gerissen! "Ich dachte zuerst, es hat mir von hinten jemand eine reingehaut – der Knezevic war's", kann er im "Heute"-Talk wieder scherzen.



"Jeder sagt, ich schaffe es nicht: Das spornt mich an"

In 66 Tagen soll er in der von Box-Fans sehnsüchtig erwarteten "Schlacht um Wien" gegen Erzrivale Gogi Knezevic in den Ring steigen. Möglich? Ja sagt Nader! „Jeder sagt, ich schaffe es nicht. Das spornt mich an. Ich werde am 13. April im Ring stehen" Nachsatz: „Vielleicht bin ich nicht ganz fit. Vielleicht muss ich meinen Stil ändern, weil ich nicht so gut tänzeln kann – aber ich kämpfe."

"Der Handergometer ist jetzt mein bester Freund"

Nader beißt, am Tag der Spitalentlassung nahm er das Training auf. „Der Handergometer ist jetzt mein bester Freund." Jeden Tag beginnt er mit Stromtherapie bei „healthPi" im ersten Bezirk. „Auch die Ärzte glauben an mich." In fünf Wochen darf er den Fuß wieder belasten, nur drei Wochen später will er Knezevic ausknocken. „Ich werde ihn schlagen – wenn es aus dem Stehen ist." (mh)

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