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Nächster schrecklicher Todesfall im Mord-Gemeindebau
Am Sonntagnachmittag kam es in Wien-Döbling zu einem verheerenden Wohnungsbrand. Dabei verstarb eine Wienerin noch vor Ort.
Am Sonntag befürchteten die Bewohner der Döblinger Gemeindebausiedlung im Wiener Ditteshof gegen 17.40 Uhr erneut Schlimmes, denn: Aus einer Wohnung des Baus artete ein Zimmerbrand innerhalb kürzester Zeit derart aus, dass die Rauchbildung aus allen Fenstern aufkam. 27 Feuerwehrmänner, sowie Einsatzkräfte der Rettung und Polizei schritten in einem Großeinsatz zum Wohnkomplex. Das Brisante dabei: Im "Ditteshof" wurde 2018 die kleine Hadishat ermordet - mehr dazu hier.
Fast 30 Florianis im Einsatz
Die Pressestelle der Feuerwehr bestätigte am Montag auf Anfrage von "Heute" , dass beim Eintreffen der Wiener Berufsfeuerwehr der zweite Stock des Gebäudes bereits in Flammen stand, Rauch und Feuer drangen zu diesem Zeitpunkt bereits aus den Fenstern. Mit zwei Löschleitungen kämpfte die Feuerwehr gegen die lodernden Flammen.
Um angrenzende Bereiche zu schützen, brachten die Florianis eine Drehleiter in Stellung und bekämpften den Brand von außen. Ein weiter Angriffstrupp drang unter Atemschutz in die Brandwohnung vor und versuchte, eine Katastrophe zu verhindern.
Frau verstarb noch vor Ort
In der Brandwohnung wurde eine bewusstlose Frau gefunden. Die Florianis brachten die 77-Jährige in einen rauchfreien Bereich und begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Einsatzkräfte der Berufsrettung, die mit der Sondereinsatzgruppe vor Ort war, übernahmen die notfallmedizinische Versorgung. Die Frau verstarb noch an der Einsatzstelle.
Während des gesamten Einsatzes wurde das Stiegenhaus mit einem Hochleistungsventilator druckbelüftet. Benachbarte Wohnungen wurden auf Rauchgase kontrolliert und belüftet. Die Brandursache wird vom Landeskriminalamt Wien untersucht.
