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Ancelotti heilfroh, nicht mehr bei Bayern zu sein

Carlo Ancelotti kann sich einen Seitenhieb gegen seinen Ex-Klub FC Bayern nicht verkneifen. Der Napoli-Trainer sorgt für Aufsehen.

Heute Redaktion
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Vor genau einem Jahr endete die Bayern-Ära von Carlo Ancelotti durch ein 0:3 in Paris. Nun kehrt er mit seinem neuen Team Napoli zurück. Der Italiener ließ bei der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel aufhorchen, konnte sich eine Spitze gegen seinen Ex-Klub Bayern nicht verkneifen.

Bei den Münchnern geht es drunter und drüber. In der Liga fanden sie am Wochenende mit dem 3:1 gegen Wolfsburg auf die Siegerstraße zurück. Am Dienstag folgte das 2:0 bei AEK Athen. Alles wird aber überschattet von der fast schon legendären Wut-PK am vergangenen Freitag.

Das Triumvirat, bestehend aus Karl-Heinz-Rummenigge (Vorstands-Boss), Uli Hoeneß (Präsident) und Hasan Salihamidžic (Sportdirektor) knöpfte sich die "respektlose" Presse vor und teilte dabei selbst unter der Gürtellinie aus. Der Verein steht seither stark in der Kritik.

Die erste Ancelotti-Watsche kassierten am Dienstag die Bayern-Stars: "Meine Stimmung hat sich sehr geändert seit letztem Jahr und meinem letzten Besuch in Paris. Letztes Jahr, als ich hier herkam, haben mich bei Bayern nur vier, fünf Spieler unterstützt. Jetzt habe ich das Vertrauen der Spieler und des ganzen Vereins in Neapel."

"PSG hat sich verändert, den Trainer gewechselt. Bei den Bayern hat sich nichts geändert, die Probleme von vor einem Jahr sind immer noch da, was ich so höre." Ancelotti wird nicht konkret. Viele interpretieren das aber als Watsche Nummer zwei, und zwar adressiert an das "Triumvirat". Dessen Rundumschlag gegen Medien, TV-Experten und Ex-Spieler lässt inzwischen sogar Fans ähnlich denken wie Ancelotti.

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(Heute Sport)