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Nasser Hund löst weltweit Bestürzung aus

Heute Redaktion
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Audra Petraškien fand auf ihrem Heimweg einen durchnässten und verängstigten Hund am Straßenrand. Als sie näher kam, machte sie eine schreckliche Entdeckung.

Audra Petraškien war am Freitag gerade auf dem Heimweg in die Stadt Prienai (Litauen), als sie auf der wenig befahrenen Straße einen triefnassen Hund bemerkte. Das Tier zitterte am ganzen Leib, von seinem Besitzer fehlte jede Spur.

Petraškien entschied sich ihren Wagen anzuhalten. Bald musste sie feststellen, welchen Qualen der Vierbeiner offenbar kurz zuvor durchleben musste. Denn eine herzlose Person hatte dem Tier einen schweren Eisenklumpen, wie einen Anker, an dessen Halsband gehängt.

"Er ist ein echter Kämpfer!"

"Offensichtlich hat ihn jemand in den nahen Fluss geworfen, damit er dort ertrinkt", schilderte Petraškiens Tochter Andra dem Portal "The Dodo". "Der Hund war verängstigt und zitterte vor Kälte".

Ihren Videomitschnitt der tragischen Begegnung teilte die Litauerin auf Facebook und löste damit weltweit Bestürzung aus. Mehr als 900.000 Mal (Stand 11 Uhr, 7. Juni) wurde der Clip bereits aufgerufen.

Wie genau der arme Hund überleben konnte, ist unklar. Aber Andra ist sich sicher: "Er ist ein echter Kämpfer!" Die Familie nahm das Tier mit nach Hause, trocknete es, entfernte den Metallanker und ließen es von einem Veterinär durchchecken.

Von Retterin adoptiert

Der schwarz-weiße Vierbeiner hatte Glück, er überstand den Angriff auf sein Leben ohne gröbere Verletzungen. Trotzdem schaltete Mutter Audra die Polizei ein. Sie hofft, dass der Täter doch noch geschnappt werden kann.

Seine Retterin will ihn jetzt wieder aufpäppeln und hat den geschundenen Hund auch gleich adoptiert. Scheint, als wäre er bei den Petraškiens in guten Händen – und das hat er sich definitiv verdient.

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    (red)

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