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NBA-Star LeBron James schlittert in Final-Debakel

Den Golden State Warriors fehlt in den NBA-Finales nur noch ein weiterer Sieg zum dritten Titelgewinn in vier Jahren.

Heute Redaktion
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Golden State gewann den dritten Playoff-Finale auswärts gegen die Cleveland Cavaliers dank 43 Punkten von Kevin Durant mit 110:102. Die Warriors führen in der Serie mit 3:0 Siegen und stehen an der Schwelle zu einer Basketball-Dynastie. In den NBA-Finales setzte sich noch nie ein Team nach einem 0:3-Rückstand in der Serie noch durch.

Durant, der Superstar der Golden State Warriors, wies seinem Team den Weg. In der Schlussminute machte er mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf zum 106:100 in Spiel 3 alles klar. Weil Durant derart dominant auftrat, konnten die Warriors wegstecken, dass Stephen Curry, der zweite Superstar im Team, einen rabenschwarzen Tag erwischte und bei 16 Wurfversuchen 13 Mal daneben schoss. "Durant spielte unglaublich gut", meinte Steve Kerr, der Coach der Warriors. "Er punktet aus Situationen und Distanzen, aus denen es kein anderer Spieler auf der Welt überhaupt versuchen würde. Er ist unglaublich."

In der Nacht auf Samstag bietet sich Golden State die erste Chance, die Meisterschaft zu holen. Und die Cleveland Cavaliers spielen womöglich zum letzten Mal mit ihrem Superstar LeBron James (33 Punkte). Der 33-Jährige kann nach dieser Saison vorzeitig aus seinem noch laufenden Vertrag aussteigen und seinen Transferwert testen. Insider rechnen damit, dass James eingesehen hat, dass es an der Zeit für ihn ist, ein anderes Team zu suchen, bei dem er ausreichend Unterstützung findet, um die Golden State Warriors zu schlagen.

Das Finale-Duell der beiden Teams ist das nunmehr vierte in Folge. 2015 und 2017 konnten die Warriors den Titel nach Oakland holen. 2016 waren die Cavaliers um LeBron James erfolgreich.

(Heute Sport)