Die großen Feierlichkeiten zur Notre-Dame-Wiedereröffnung in Paris wurden von zahlreichen Staats- und Regierungschefs beehrt. Österreich wurde von Bundeskanzler Karl Nehammer (VP) vertreten, der die Reise auch gleich für gewichtige Gespräche nutzte.
Am Samstag traf er Ukraine-Präsident Wolodimir Selenski, bot ihm unser neutrales Österreich und Wien als Ort möglicher Friedensverhandlungen mit Russland an. Später folgte der Handshake mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump.
In dessen Entourage reiste auch der mit Abstand reichste Mann der Welt, Multimilliardär sowie SpaceX- und Tesla-Boss Elon Musk. Dass dieser 2022 die Social-Media-Plattform Twitter gekauft hatte und nun als X fortführt, dürfte dem VP-Chef besonders imponiert haben.
Im Anschluss an ein persönliches Treffen mit Musk veröffentlichte Nehammer auf dessen X dazu lobende Worte: "Rede- und Meinungsfreiheit stehen an erster Stelle. X leistet einen wertvollen Beitrag dazu, dass die Menschen beides zum Ausdruck bringen können."
Und: "Elon Musk, es war mir eine Freude, Sie zu treffen und mit Ihnen über wirtschaftspolitische Themen zu diskutieren."
Stunden später gab Musk via X zurück: "Ich stimme dem sehr zu. Es war mir eine Ehre, [mit Ihnen] zu sprechen."
In der kommenden Trump-Administration will er ein sogenanntes Department of Government Efficiency anführen und Regierungsausgaben radikal zusammenkürzen. Ob sich Nehammer von ihm ein paar Tipps geholt hat?