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Neuauflage des 2010er-Finales birgt Spannung

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Die Neuauflage des Finalduells von 2010 zwischen Red Bull Salzburg und den Black Wings Linz ist der Schlager im Halbfinale der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL). In der "best of five"-Serie ab Sonntag hoffen die Salzburger auf ihren ersten Finaleinzug seit 2011, die Linzer wollen die Hoffnung auf ihren dritten Meistertitel wahren. Im zweiten Halbfinale treffen der VSV und HCB Südtirol aufeinander.

Die Neuauflage des Finalduells von 2010 zwischen Red Bull Salzburg und den Black Wings Linz ist der Schlager im Halbfinale der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL). In der "best of five"-Serie ab Sonntag hoffen die Salzburger auf ihren ersten Finaleinzug seit 2011, die Linzer wollen die Hoffnung auf ihren dritten Meistertitel wahren. Im zweiten Halbfinale treffen der VSV und HCB Südtirol aufeinander.

Die Salzburger sind ab der Saison 2005/06 sechsmal im Finale gestanden und haben sich viermal den Meisterpokal geholt, in den vergangenen zwei Jahren sind die Bullen aber im Viertel- bzw. Halbfinale ausgeschieden. Nach dem hart erkämpften Erfolg im Viertelfinale gegen Außenseiter Dornbirn fühlen sich die Salzburger nun für Linz bereit und wollen endlich wieder ins Finale.

"Es war eine gute und wichtige Erfahrung für uns für den weiteren Verlauf der Play-offs, gegen einen guten Gegner gespielt zu haben und niemanden zu unterschätzen. Die Black Wings Linz sind eine starke Mannschaft, die es verdient hat unter den besten vier zu stehen. Sie haben eine sehr gefährliche Offensive", sagte Salzburgs Trainer Don Jackson.

Ausgeruhte Linzer

Die von Rob Daum betreuten Oberösterreicher, die 2003 und 2012 den Meistertitel geholt haben, erwarten "die nächste beinharte Serie" gegen den Titelfavoriten Nummer eins. Im Gegensatz zu den "Bullen" hatten die Linz-Spieler am Montag und Dienstag zwei trainingsfreie Tage, um ihre Akkus aufzuladen. Nicht so Daum, der am Dienstag das letzte Viertelfinale in Dornbirn noch zum Studium der Salzburger nutzte.

VSV vor schwieriger Aufgabe

Der sechsfache Meister aus Villach will nach sieben Jahren Pause wieder ins Finale einziehen. Das wird allerdings alles andere denn leicht, hat doch der Gegner aus Bozen in dieser Saison vier der sechs direkten Duelle gewonnen. Und auswärts gab es für den VSV gegen den Liga-Neuling bisher überhaupt nichts zu holen. Diese Negativserie müssen die Kärntner beenden, wollen sie im Endspiel dabei sein, da Bozen als Zweiter Heimvorteil in einem Entscheidungsspiel am 1. April hätte.

APA

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