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Neue F1-Boliden könnten alle Rekorde brechen

Purzeln in der neuen Formel-1-Saison wieder die Streckenrekorde? Die Boliden sind entgegen aller Berechnung noch schneller als im Vorjahr.

Heute Redaktion
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Am 17. März startet die neue Formel-1-Saison mit dem traditionellen Auftakt in Melbourne. In Australien könnten jede Menge Rekorde purzeln, denn aufgrund der neuen Aerodynamik-Regeln könnten die neuen Boliden die schnellsten F1-Autos aller Zeiten sein.

Bei ersten Tests hieß es noch von Experten, dass die neuen Autos zwar für mehr Action auf der Strecke sorgen werden - weil das Überholen durch neue Downforce-Regeln einfacher gemacht wurde - aber dafür um 1,5 bis zwei Sekunden langsamer sein sollen als die Autos vom Vorjahr.

Die Simulationsdaten könnten sich aber als falsch herausstellen, denn Nico Hülkenbergs Test-Bestzeit aus Barcelona (1:17,393) war nur zwei Zehntel langsamer als der Rekord von Sebastian Vettel 2018.

Renault-Technik-Chef Nick Chester meint: "Man darf die neuen Autos nicht unterschätzen. Dafür, dass wir noch in der Testphase sind, laufen sie schon sehr, sehr schnell."

Die Teams haben für die neuen Boliden sehr viel an den Frontflügeln gebastelt, um das neue Aero-Reglement voll auszuschöpfen. Das bringt in den Rennen nicht nur bessere Chancen auf spektakuläre Überholmanöver, sondern auch mehr Speed in den Kurven. Somit könnten die 2019er-Autos wieder reihenweise Streckenrekorde knacken.

(Heute Sport)