Im Kampf gegen extreme Raserei hat die Wiener Polizei eine Reihe an Radarboxen in ganz Wien im Einsatz. Vor allem der Gürtel ist in der nächtlichen Raserszene äußerst beliebt - auch wenn die Strecke von zahlreichen Blitzern überwacht wird. Viele Autofahrer wissen bereits, wo die Geräte platziert sind und fahren dementsprechend vorsichtig. Und dazwischen? Da wird vor allem in der Nacht schon mal richtig Gas gegeben.
Doch nun hat die Polizei einen neuen Raser-Hotspot ins Auge gefasst. Die Rede ist vom Döblinger Gürtel. Bislang legten sich Polizisten mit Radarpistolen direkt nach der Gürtelbrücke bei der Bushaltestelle auf die Lauer nach Tempo-Sündern.
Jetzt gibt es wenige Meter weiter (Richtung Westbahnhof) nach der langgezogenen Linkskurve eine neu montierte Radarbox. Das Gerät blitzt die Raser von hinten und soll damit erheblich zur Verkehrssicherheit beitragen. Tatsächlich wird damit der radarfreie Abschnitt am Gürtel noch kleiner, was die Roadrunner-Szene davon abhalten soll aufs Gas zu treten.
